Spezial-Führung durch den
"KREUZGANG IM CHORHERRENSTIFT KLOSTERNEUBURG"
"KREUZGANG IM CHORHERRENSTIFT KLOSTERNEUBURG"
mit Mag. Alexander POTUCEK
am 16. Jänner 2015
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Sala Terrena, Obfrau Dr. SPECHT begrüßt
die bereits zahlreich erschienenen Gäste, ...

... an die sich auch Mag. POTUCEK mit
einführenden Worten wendet.

Ein kurzer Abriss der Baugeschichte der
Basilika erleichtert den Historien-Einstieg,...

... der mit dem Betreten der Kirche
auch alsbald stattfindet.

Nach Erläuterung der baulichen Entwicklung
von Hauptschiff und Seitenkapellen ...

begibt man sich überwältigt von der
barocken Pracht in Richtung Krypta,...

... die über einen Stiegenabgang links neben
dem Michaelaltar mühelos erreicht wird.

Nachdem alle Besucher im
Kreuzgang eingetroffen sind ...

... kann Mag. POTUCEK mit dem
Kernteil der Führung beginnen.

Der Weg führt zuerst durch den
südlichen Gangteil, ...

... vorbei an eindrucksvollen Kapitellen
aus dem 13. Jahrhundert..

... zu einer Pieta von Lorenzo Matielli.
Nun Grablege von Kanzler Andreas Plank

Die Führung verläßt dann den Südflügel
und setzt sich ...

... im östlichen Teil des Kreuzganges
weiter fort.

Hier grenzt auch die Leopoldskapelle im
ehemaligen Kapitelsaal des Stiftes an ...

... mit dem berühmten Verduner Altar, dem
Reliquienschrein u. Glasfenstern (14. Jhdt.)

Die Fresken an der Decke zeigen Wunder
von Leopold III (Heiligsprechung !) ...

... wobei auf einem noch die originale
Verglasung dargestellt ist.

Die Führung bewegt sich nun weiter
durch den Ostteil des Kreuzganges ...

... vorbei an den Glasfenstern, die das
"Kreuzgartl" umranden ...

... und manchmal, wenn eines geöffnet ist,
den Blick in den inneren Garten freigeben.

Hier am Übergang zum Nordflügel
ist ein relativ seltenes, ...

... fünfteiliges Rippengewölbe zu sehen, ...

... ein eingemauertes Florenkapitell
und ein Fabelwesen, ...

... das allerdings mit dem Glas in der Hand
einen eher gemütlichen Eindruck hinterlässt.

Von ornamentalen Fresken umrahmte
Dormitoriumsfenster ...

... bezeugen Kunstsinn und -fertigkeit
des Malers um etwa 1330.

Danach bewegt sich der Besucherstrom
vom Nordteil in den Westflügel ...

... wo sich ein Durchgang befindet,
der in das Lapidarium des Stiftes führt.

Die römischen Grabsteine (2/3.Jhdt) fanden
sich in der mittelalterlichen Bausubstanz ...

... aus der auch der imposante
römische Adler stammt.

Von dort gelangt man durch einen
weiteren Gang in den sogenannten ...

... "Seilerkeller", in dem sich ein
Holz-Modell des wahrscheinlich ...

... ursprünglichen Aussehens des
Chorherrenstiftes befindet.

So endet diese schöne, hochinformative
Spezial-Führung ...

... wie schon öfter ähnliche
Veranstaltungen vorher ...

... wieder einmal bei einem netten Umtrunk
mit alten Freunden und Bekannten.

Als es aber dann am Ende doch
Abend geworden war, ...

... schauten 900 Jahre Chorherrenstift
freundlich auf uns nieder .